Sehr sympathischer Familienbetrieb, zuvorkommende und hilfsbereite Patrons. Einwandfreies Essen auf der Dachterrasse, von wo aus man einen tollen Rundblick auf die Landschaft und diverse Sehenswürdigkeiten hat. Ideal gelegen, um diverse Sehenswürdigkeiten in der Umgebung zu besuchen.

Gute Betten Lage des Hotels Air Condition, Fön,Balkon frische Melonen zum Frühstück schöner, leider ungepflegter Dachgarten mit toller Aussicht

Fast alle Kriterien, mit denen das Rebetika-Hotel wirbt, werden nicht erfüllt. Es ist zwar nach deutschen Maßstäben sehr preiswert, aber es verspricht einen drei-Sterne-Standart, der in gar keiner Weise - selbst für türkische Maßstäbe - erfüllt wird. Wer echten Abenteuer-Urlaub sucht, der sollte sich im Rebetika-Hotel ein paar Tage einmieten. Eine Bleibe für Hartgesottene. Das Hotel verspricht im Superior-Doppelzimmer: Sat.-TV, Zimmer-Safe, Air Condition, kleinen Zimmer-Kühlschrank, Bezahlung mit gängigen Cards (VISA, Mastercard etc). Was wir angetroffen haben: Ein nicht heruntergekühltes, brüllend heisses Hotelzimmer zur Nachmittags-Seite, Kühlschrank defekt, Zimmersafe defekt, TV defekt, da Receiver ausgebaut. Keine Kartenzahlung möglich, nur Cash, da angeblich das Lesegerät des Wirtes defekt ist. Ein unsäglich dicker, weiträumig vorhandener Schimmelpilz-Belag in der Dusche, eine defekte und schmutzigeToilette, deren Spülkasten man immer dann in der Hand hielt, wenn man abzog. Die Brille hing an einer Schraube und drehte sich mit. Keinerlei Ablagemöglichkeiten oder Handtuch-Haken im Bad, so dass Badezimmerutensilien im Zimmer getrocknet werden mußten.Der Wirt wurde bereits am ersten Tag auf die Mängel hingewiesen. Er gelobte freundlich die Abstellung, tat aber nichts. Auf der eigentlich schön gelegenen Dachterrasse herrschte der ungepflegte Eindruck des ganzen Hauses vor: Traurig gammelten die vertrockneten, abgestorbenen Pflanzen in den Balkonkästen vor sich hin. Weder waren sie je gegossen worden, noch wurden sie beseitigt. Statt frischen Kaffee oder Tee gab es heißes Wasser mit Einrührkaffeepulver und Einrührtee. Das sogenannte Frühstücksbüffet bestand aus einem Minimum an landesüblichen Speisen, das Angebot wechselte täglich. Manchmal ein Ei, einmal ein Omelett, kein Aufschnitt. Weder das Zimmer noch das Bad wurden geputzt. Der Staub lag schon bei Ankunft dick auf den Möbeln. Wäschewechsel einmal in vier Tagen.